Die Stadt Dortmund hat als größtes Wirtschaftszentrum in der Region Westfalen mit über 600.000 Einwohner*innen eine besondere Verantwortung, wenn es um die Fragen des Umweltschutzes geht. Das Umweltamt hat dabei die Aufgabe, die ökologisch sinnvolle und nachhaltige Entwicklung der Stadt voranzutreiben und zu gestalten.
Dieser ist mit seinen natürlichen Funktionen Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen. Böden sind aber auch vielfältigen Belastungen ausgesetzt. So ist im Stadtgebiet Dortmund der Boden aufgrund der mehr als 150-jährigen Industriegeschichte vielfach durch Altlasten geschädigt worden. Mit den Folgen des Klimawandels rückt auch zunehmend die Bedeutung des Bodens als Ökosystem, seine natürliche Funktion als Wasserspeicher und -filter sowie die zunehmend bedeutsame Bodenkühlleistung in den Fokus. Die Wahrung des Schutzgutes Boden ist im Umweltamt Aufgabe der Unteren Bodenschutzbehörde.
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung Technische*r Sachbearbeiter*in (m/w/d) im Bereich Altlastenkataster finden sich hier.
Im Bereich des nachsorgenden wie des vorsorgenden Bodenschutzes nimmt das Umweltamt beratende und ordnungsrechtliche Aufgaben wahr. So gehören zum Aufgabenspektrum der Unteren Bodenschutzbehörde die Erfassung von Altlasten, Altlastverdachtsflächen und sonstigen Flächen mit schädlichen Bodenveränderungen sowie die Begleitung und Durchführung von Gefährdungsabschätzungen und Sanierungen. Verbunden hiermit ist die Pflege und Fortschreibung der gewonnenen Daten in einem digital geführten Kataster und die Bereitstellung von Informationen im Zusammenhang mit Planvorhaben anderer Stellen.
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung Technische*r Sachbearbeiter*in (m/w/d) im Bereich des vorsorgenden Bodenschutzes finden sich hier.