Ihr möchtet einen geowissenschaftlichen Bachelor oder Master studieren bzw. befindet Euch bereits im Studium? Hier findet ihr die wichtigsten Infos rund um Euer Studium, vom Studienstart über den Studienverlaufsplan und die Modulbeschreibungen bis hin zu Prüfungsangelegenheiten, dem Abschluss und internationalen Aufenthalten.
Schaut doch auch einfach mal bei den unten folgenden FAQs vorbei. Vielleicht finden sich schon Antworten auf Eure Fragen, oder Sachen, die Ihr noch nicht wusstet. Ihr könnt das nachfolgende Menü nutzen um direkt zu den wichtigsten Punkten zu "springen".
Infos zum Bachelor Studium
Ihr möchtet den Bachelor (B.Sc.) Geowissenschaften studieren bzw. befindet Euch bereits im Studium? Hier findet ihr die wichtigsten Infos, von Studienbeginn bis Abschluss.
Infos zum Master Studium
Ihr möchtet den Master (M.Sc.) Geologie, Geochemie/ Petrologie oder Paläontologie studieren bzw. befindet Euch bereits im Studium? Hier findet ihr die wichtigsten Infos.
Internationales (B.Sc. und M.Sc.)
Hier findest Du sämtliche Informationen zu Deinen internationalen Studienwünschen, wie z. B. Geländeveranstaltungen im Ausland, Auslandsstudium, Praktikum im Ausland, etc.
Weitere Studienpfade
Hier findest du alles rund um alternative Studienpfade und ein inklusives Studium, wie z.B. umfassende Informationen zu Barrierefreiheit, alternativen Prüfungsformen und (digitale) Exkursionen. Es gibt momentan zwei Projekte, die mithelfen werden, das Angebot in Zukunft zu verbessern: » GEOWINS (GEOWissenschaften INklusiv Studieren) und » GeoDiver (Geowissenschaften Digital verstehen).
Willkommen auf unserer FAQ-Seite! Hier findet Ihr umfassende Informationen und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Euer Studium bei uns. Egal, ob Ihr am Anfang Eures Studiums steht, Euch über Prüfungen und Studienorganisation informieren möchtet oder spezielle Anliegen wie Internationalität und Studienfinanzierung habt – wir haben alle wichtigen Themen für Euch aufbereitet. Durchstöbert die verschiedenen Bereiche, um schnelle Antworten zu finden und Euren Studienalltag noch einfacher zu gestalten.
Alle Themen auf einem Blick
Fragen zur Bewerbung für den Bachelor: Das zentrale Studiensekretariat ist hier deine erste Anlaufstelle. Egal ob es um Bewerbungsfristen oder den Status deiner Bewerbung geht – sie helfen dir gerne weiter.
Fragen zur Bewerbung für den Master: Wende dich an unser Prüfungsbüro, speziell an Frau Valdivia Manchego. Sie ist zuständig für alles rund um Zulassungen und Bewerbungsunterlagen für Masterstudiengänge.
Fragen zu alternativen Studienwegen oder einem Auslandssemester: Dr. Valdivia Manchego, unser Studienberater, unterstützt dich bei der Planung individueller Studienverläufe (bei Verzögerung oder Unterbrechung des Studiums und bei Studium mit Handicap) und Studium im Ausland im Rahmen des Auslandssemesters (Erasmus+, ISAP u.a.).
Allgemeine Fragen oder Orientierungshilfen zum Studium, insbesondere für Studienanfänger: Das Mentorat ist der perfekte Ort für dich, um Unterstützung bei allgemeinen Studienfragen zu finden. Egal ob es darum geht, wie man sich am besten zurechtfindet oder wo man etwas Bestimmtes findet.
Allgemeine Fragen zum Studium, insbesondere für bereits Studierende und in der Abschlussphase: Unser Studienberater, Herr Valdivia Manchego, ist der perfekte Ansprechpartner für dich, wenn es um Fragen Deines persönlichen Studienverlaufes, Anrechnung von Leistungen, prüfungsrelevante Fragen und um Planung der Abschlussphase Deines Studiums geht.
Fragen zur Klausurzulassung oder offiziellen Angelegenheiten (z. B. Anrechnung von Leistungspunkten, Noten): Auch hier ist das Prüfungsbüro die richtige Adresse für dich.
Wenn du dich in einer schwierigen oder unangenehmen Situation befindest, wie etwa bei Vorfällen von Belästigung, Diskriminierung oder anderen Problemen, gibt es mehrere Anlaufstellen, die dir weiterhelfen können:
- Fachschaft: Als Vertretung der Studierenden bietet die Fachschaft eine vertrauliche Anlaufstelle, um dir bei der Klärung deines Anliegens zu helfen und dich zu unterstützen.
- A-Team: Dieses Team, bestehend aus Mitgliedern der Fachschaft und Dozierenden, ist speziell dafür eingerichtet, dir in sensiblen Situationen beizustehen und gemeinsam Lösungen zu finden.
- Mentorat: Als Schnittstelle zwischen Studierenden und der Universität unterstützt das Mentorat ebenfalls bei der Vermittlung von Hilfestellungen und gibt Ratschläge zu möglichen nächsten Schritten.
Alle genannten Anlaufstellen sind auch auf unserer Kontakteseite zu finden ⇒ https://www.ifgeo.uni-bonn.de/de/geostudium/kontakte
Es gibt verschiedene Vorkurse, die euch den Einstieg erleichtern. Der Vorkurs Geowissenschaften findet immer in der Woche vor Vorlesungsbeginn im Wintersemester statt. Hier bekommt ihr einen ersten Überblick über das Institut und praktische Tipps für den tatsächlichen Studienalltag. Besonders empfehlen wir euch außerdem die Vorkurse in Mathematik und Chemie die bereits im September stattfinden, da viele Studierende hier Unterstützung brauchen. Für die Vorkurse meldet ihr euch einfach über das Portal preCampus an, dort findet ihr alle weiteren Infos (sowie einen Stundenplan zum Vorkurs Geowissenschaften)!
Weitere Infos findet Ihr auch auf unserer » Bachelor-Website. Für Master-Erstis wird es zu Beginn der Vorlesungszeit eine eigene Infoveranstaltung geben, erste Infos findet ihr auf der » Master-Website.
Die Uni Bonn ist über mehrere Standorte in der Stadt verteilt. Für die Geowissenschaften ist der Campus Poppelsdorf euer Anlaufpunkt. Hier gibt es die Mensa CAMPO und die Abteilungsbibliothek für die Naturwissenschaften und Medizin. Vorlesungen und Übungen finden meist im Poppelsdorfer Schloss oder im Geozentrum an der Meckenheimer Allee statt. Das Mentorat, Studienberatung, Prüfungsbüro, wie z.B. das Sekretariat des Instituts für Geowissenschaften, findet ihr in der Kirschallee 1-3.
Alle relevanten Gebäude sind hier erneut aufgelistet ⇒ https://www.ifgeo.uni-bonn.de/de/institut/anfahrt-gebaeude
Sobald ihr an der Uni Bonn eingeschrieben seid, bekommt ihr eure Uni-ID. Damit könnt ihr euch auf allen Uni-Portalen anmelden, darunter auch für BASIS. Über BASIS seht ihr alle Termine/Räume der Veranstaltungen der Geowissenschaften, könnt euch für Prüfungen (z.B. Klausuren) anmelden (bitte macht das aber erst nach einigen Wochen, nicht zu Beginn des Semesters) und euren individuellen Stundenplan (mit Zeiten und Räumen) erstellen lassen. Das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung legen fest, welche Inhalte in den Modulen vermittelt werden und welche Bedingungen ihr erfüllen müsst, um euer Studium erfolgreich abzuschließen.
Ihr findet die Dokumente als PDFs auf unserer Website » B.Sc. und » M.Sc. Zusätzlich gibt es die E-Learning Plattform eCampus, wo ihr Euch für die Kurse anmelden könnt (ersetzt nicht die prüfungsrelevante Anmeldung über BASIS), um z.B. Vorlesungsunterlagen herunterzuladen.
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Weitere Informationen unter: https://www.studierendenwerk-bonn.de/finanzieren
Die Prüfungsform jedes Moduls erfahrt ihr in den jeweiligen Modulbeschreibungen (»B.Sc. & »M.Sc.). Details zum Aufbau der Prüfungen findet ihr in der Prüfungsordnung.
Typischerweise enden die meisten Bachelor-Module mit einer Klausur und/oder mündlichen Prüfung, für die ihr eine Klausurzulassung benötigt – meist durch erfolgreiche Abgabe wöchentlicher Aufgaben. Exkursionen und praktische Module werden oft mit einer Präsentation/Vortrag und einem Geländebericht/Protokoll abgeschlossen. Im Master gibt es oft größere Abschlussberichte als Prüfungsform. Aber Achtung, hier ist jedes Modul unterschiedlich!
Am besten fangt ihr früh genug mit der Vorbereitung an. Die groben Zeitrahmen für Abgabe- und Klausurtermine stehen oft schon zu Beginn des Semesters fest, sodass ihr euch bereits während des Semesters vorbereiten könnt. Der Austausch und das gemeinsame Lernen mit Kommilitonen ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
(Prüfungsordnung: §15-18)
Die genauen Regelungen zur Anwesenheitspflicht findet ihr in der Prüfungsordnung und den Modulbeschreibungen. In der Regel besteht keine Anwesenheitspflicht für Vorlesungen, auch wenn der Besuch dringend empfohlen wird, da Studierende, die regelmäßig teilnehmen, nachweislich besser mit den Übungsaufgaben klarkommen und oft erfolgreicher in den Prüfungen sind. Für wöchentliche Übungen und Tutorien gibt es meist eine Anwesenheitspflicht. Hier gilt oft die Regel, dass ihr mindestens zu 70% anwesend sein müsst (egal ob mit oder ohne Attest), sonst erhaltet ihr keine Klausurzulassung.
(Prüfungsordnung: §12)
Um eure Noten für Module zu erhalten, müsst ihr euch über BASIS für alle Prüfungen anmelden – egal ob Klausuren, Berichte, Vorträge oder andere Prüfungsformen.
Wichtig: Eine Anmeldung für Kurse über eCampus ist KEINE Prüfungsanmeldung!
Die Prüfungsanmeldung wird etwa zur Mitte des Semesters freigeschaltet (d.h. im WiSe circa im Dezember; im SoSe circa Juni. Achtung: keine Gewähr!) und endet eine Woche vor der Prüfung. Auch wenn Dozierende manchmal daran erinnern, ist es eure Verantwortung, die Anmeldung rechtzeitig vorzunehmen. Ihr könnt euch bis eine Woche vor der Prüfung ohne weitere Angaben wieder abmelden.
Ohne Anmeldung könnt ihr leider nicht an der Prüfung teilnehmen, daher ist es wichtig, den Anmeldeschluss im Blick zu behalten.
(Prüfungsordnung: §13)
Für die Frage ist die Prüfungsordnung, besonders §14 zu beachten:
Ihr habt im Bachelor insgesamt vier Versuche, um Pflichtmodule (einschließlich Mathe, Physik, Chemie) zu bestehen, beim letzten Nichtbestehen folgt eine Exmatrikulation. Wenn ihr ein Wahlpflichtmodul viermal nicht besteht, könnt ihr es nicht erneut belegen. Besteht ihr zwei Wahlpflichtmodule viermal nicht, entscheidet der Prüfungsausschuss über eure Exmatrikulation. Im Master habt ihr jeweils insgesamt drei Versuche, das Reglement gilt entsprechend.
Zu Verbesserungsversuchen: Ihr könnt eine Prüfung „verbessern“, wenn ihr den ersten Termin des Semesters wahrgenommen habt und auch den ersten Nachholtermin wahrnehmt. Die bessere der beiden Noten wird dann gewertet. Verbesserungen sind also nur im selben Semester möglich.
Wichtig: Wenn ihr bereits einmal durch eine Klausur gefallen seid, könnt ihr euch nach dem Bestehen nicht mehr weiter verbessern. Beispiel: Ihr fallt sowohl im ersten als auch im zweiten Termin durch und besteht die Prüfung erst im nächsten Semester/Jahr beim ersten Termin. Dann könnt ihr den zweiten Termin zur Verbesserung nicht mehr nutzen, da das Bestehen bereits als Verbesserung gilt.
Wenn ihr aus gesundheitlichen (oder anderen entsprechenden) Gründen eine Prüfung nicht wahrnehmen könnt, müsst ihr dies mit einem geeigneten Nachweis (ärztliches Attest) sowohl beim Dozenten als auch beim Prüfungsbüro belegen. In diesem Fall wird kein Fehlversuch mit der Note „5,0 – nicht erschienen“ eingetragen, wie es der Fall wäre, wenn ihr der Klausur ohne Entschuldigung fernbleibt. Stattdessen könnt/müsst ihr den nächsten Klausurtermin wahrnehmen, auch wenn dieser erst im nächsten Semester oder Jahr liegt. Eure Klausurzulassung bleibt dabei bestehen, und ihr erhaltet sozusagen euren Versuch zurück.
(Prüfungsordnung: §22)
Ja, das ist möglich, aber es wird immer im Einzelfall entschieden. Wenn ihr wegen einer langfristigen Krankheit oder Behinderung Schwierigkeiten habt, eine Prüfung in der üblichen Form abzulegen, könnt ihr beim Prüfungsausschuss einen Nachteilsausgleich beantragen. Dafür braucht ihr ein ärztliches Gutachten. Der Prüfungsausschuss prüft dann, ob ihr eine angepasste Prüfungsform oder mehr Zeit bekommt.
(Prüfungsordnung: §19)
Ja, im Studiengang Geowissenschaften gibt es Pflichtpraktika. Das Institut für Geowissenschaften legt mit einem Angebot an Geländetagen und den Vorgaben von Pflichtpraktika besonderen Wert auf eine praktische Ausbildung neben der theoretischen Wissensvermittlung aus den Vorlesungen.
Im Bachelor ist das Modul „BP13 - Berufspraktikum“ verpflichtend, bei dem ihr ein 4-wöchiges Praktikum in einer Einrichtung eurer Wahl absolviert. Im Master könnt ihr zwischen einem 4-wöchigen Berufspraktikum (M04) oder dem Modul „M03 - Praktische Lehrerfahrung“ wählen. Die Suche und Organisation des Praktikums liegt in eurer Verantwortung. Im Modul BP13 gibt es wöchentliche Vorträge, in denen Studierende ihre Praktikumserfahrungen teilen und über mögliche Plätze informieren.
Die Übersicht über die Vortragsthemen und Termine findet ihr hier.
Bei der Wahl des Praktikums müsst ihr die Vorgaben aus der Modulbeschreibung beachten. Das Praktikum sollte im geowissenschaftlichen Kontext stehen und in einem entsprechenden Arbeitsbereich angesiedelt sein. Der Arbeitsaufwand beträgt 4 Wochen bzw. ca. 90 Stunden.
Ein guter Startpunkt für die Suche sind die Praktikumsvorträge im Modul BP13/M04, in denen verschiedene Einrichtungen und Fachrichtungen vorgestellt werden. Außerdem gibt es dort Dokumente zu bisherigen Praktika. Typische Anlaufstellen sind geotechnische und ingenieurgeologische Büros, geologische Verbände und Umweltämter, Wasserschutzverbände oder Museen.
Es gibt verschiedene Arten von Geländeveranstaltungen. Tagesexkursionen, wie die in Modulen wie BP 01, BNW 29, BP 80, etc. sind eintägige Geländeübungen in der Umgebung, bei denen ihr lernt, theoretisches Wissen praktisch anzuwenden. „Hydrotage“ sind ähnlich aufgebaut, aber mit einem speziellen hydrogeologischen Schwerpunkt (BP 11, etc.).
Die „Großen Exkursionen“ dauern meist 10 Tage und führen zu Zielen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Österreich, Norwegen und mehr. Das Exkursionsangebot ändert sich jedes Jahr. Die Dozierenden planen die Exkursionen; die Unterkunft ist immer organisiert, die An- und Abreise ist je nach Exkursion eigentverantwortlich zu organisieren. Vor Ort untersucht ihr die geologischen Besonderheiten der Region.
Die „BP08 - Geologische Kartierung“ ist ein Pflichtmodul im Bachelor und stellt im Studium eine wesentliche Geländeerfahrung dar. Das Wissen des ersten Studienjahres wird im Gelände angewandt und setzt zugleich die Grundlage für das geologische Verständnis der folgenden Semester. Im Gelände werden Gesteine erkannt, geologische Strukturen verstanden und diese mit Hilfe digitaler GIS-gestützter Verfahren aufgenommen.
Sowohl Tages- als auch große Exkursionen erfordern aktives Teilnehmen, oft begleitet von einem (Seminar-)Vortrag im Gelände und einem ausführlichen Exkursionsbericht. Eine gewisse körperliche Fitness ist notwendig, da viele geologische Lokalitäten nur durch Wandern erreichbar sind, aber ihr solltet eure eigenen Grenzen immer im Blick behalten.
Ihr benötigt festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, die ihr selbst besorgen müsst. Eine Grundausstattung wie geologischer Hammer, Lupe und Feldbuch könnt ihr im „Ersti-Paket“ über die Fachschaft erwerben. Spezielle Ausrüstung wie Warnwesten, Helme oder besondere Werkzeuge werden bei Bedarf gestellt.
Ja, Exkursionen sind ein fester Bestandteil des Studiums in Bonn. Im Bachelor gehören die „BP08 - Geologische Kartierung“ und die „BP12 - Große Geowissenschaftliche Geländeübung“ zu den Pflichtmodulen, genauso wie die „M02 - Geowissenschaftliche Geländearbeit“ im Master. Auch bestimmte Tagesexkursionen sind für das Bestehen einiger Pflichtmodule notwendig.
Zusätzlich solltet ihr überlegen, an weiteren Exkursionen teilzunehmen. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Orte zu besuchen, die ihr sonst kaum so günstig erreichen würdet. Zudem werdet ihr von Professor*innen begleitet, die euch tiefes Wissen über die Regionen vermitteln – Wissen, das ihr auf dem freien Markt nur zu teuren Preisen bekommen würdet.
Die Kosten für Exkursionen variieren je nach Ziel und Art der Exkursion. In der Regel werden Exkursionen von der Universität unterstützt, sodass die Kosten nicht vollständig auf die Teilnehmenden umgelegt werden.
Tagesexkursionen kosten meist nichts bis maximal 20-30€ für Eintritt oder ähnliche Ausgaben. Exkursionen wie Kartierungen nach Spanien oder Österreich kosten etwa 300-500€ für 10 Tage. Größere Exkursionen können ebenfalls 400-500€ kosten, und spezielle Exkursionen, wie nach Griechenland oder in den Oman oder die USA sind natürlich teurer und können bis zu 1.000 bzw. 2.000€ kosten. Aber keine Sorge, niemand wird „gezwungen“ solch teure Exkursionen machen zu müssen, diese wären nur ein Zusatzangebot.
Es kann vorkommen, dass ihr für bestimmte Exkursionen eine eigene Anreise organisieren müsst. Das Institut bemüht sich jedoch, möglichst günstige Alternativen anzubieten, wie zum Beispiel regionale Exkursionen, die oft kostenlos sind.
Ein Auslandssemester ist eine tolle Möglichkeit, deine Sprachkenntnisse zu verbessern, neue wissenschaftliche Ansätze kennenzulernen und spannende Kulturen zu erleben. Der erste Schritt ist, dir einen Überblick zu verschaffen: Was genau möchtest du machen? Es gibt viele Optionen!
Über das Erasmus+ Programm kannst du einen geförderten Aufenthalt an einer europäischen Partneruniversität absolvieren, bei dem du sowohl finanziell als auch durch Ansprechpartner im Programm unterstützt wirst. Wenn dir Europa nicht reicht, kannst du mit dem Global Exchange Program weltweit Universitäten besuchen. Beachte jedoch, dass nicht jede Partneruniversität der Uni Bonn für Geowissenschaften geeignet ist – hier ist Eigenrecherche gefragt.
Eine Besonderheit unseres Instituts ist das ISAP Bonn-Lima-Programm, eine Kooperation zwischen dem Bonner Institut für Geowissenschaften und der Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) im Bereich Bergbauingenieurwesen.
Auch ein Praktikum im Ausland ist eine spannende Möglichkeit. Mehr Infos dazu findest du auf unserer Webseite.
Wichtig: Plane frühzeitig! Für viele Programme musst du dich mindestens ein Jahr im Voraus anmelden. Unterschätze den Vorbereitungsaufwand nicht – Dokumente sammeln, Recherchen und Planung nehmen Zeit in Anspruch. Aber lass dich nicht abschrecken, es gibt extra Ansprechpartner, die dir helfen! Idealerweise nimmst Du mit Herrn Dr. Manchego Kontakt auf, der bei uns neben der Fachstudienberatung auch Koordinator für Auslandsangelegenheiten ist.
Ein zusätzlicher Tipp: Schau dir die Erfahrungsberichte ehemaliger Studierender an. Dort findest du wertvolle Infos und Tipps aus erster Hand!
Ein Auslandssemester ist nicht nur akademisch, sondern auch persönlich eine bereichernde Erfahrung. Du lernst, dich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden, vertiefst deine Sprachkenntnisse und bekommst Einblicke in andere wissenschaftliche Herangehensweisen und das Studium in anderen Ländern. Einiges an Vorbereitung ist nötig, aber die Erfahrungen, die du dabei sammelst, lohnen sich auf jeden Fall!
Natürlich können wir dir nicht garantieren, dass alles reibungslos läuft – es gibt immer unvorhersehbare Situationen. Am besten liest du dir ein paar Erfahrungsberichte von ehemaligen Austauschstudierenden durch oder sprichst mit unserem Betreuer für Internationales. Er kann dich auch an andere Studierende vermitteln, die im Ausland waren, damit ihr euch austauschen könnt.
- Griechenland: Athen und Thessaloniki
- Frankreich: Lille
- Finnland: Helsinki
- Irland: Cork
- Italien: Rom und Padua
- Norwegen: Tromsø
- Polen: Krakow und Gdánsk
- Portugal: Lissabon
- Spanien: Bilbao und Zaragoza
- Tschechien: Brno
- Türkei: Istanbul und Mugla
Falls du eine andere Universität im Sinn hast, besteht oft auch die Möglichkeit, sich selbstständig eine Erasmus-Partnerschaft zu organisieren. Mit etwas Recherche und Engagement kannst du vielleicht doch deine Wunsch-Uni besuchen.
Zusätzlich gibt es das Global Exchange Program, das dir ermöglicht, weltweit an verschiedenen Universitäten zu studieren, auch außerhalb von Europa.
Wird nachgereicht...
Das freut uns zu hören! Am Institut für Geowissenschaften bieten wir aktuell zwei Masterstudiengänge an: den Master Geologie und den Master Geochemie/Petrologie. Der Master Paläontologie ist weiterhin eng mit uns vernetzt, wird aber jetzt vom Institut für Organismische Biologie angeboten. Für Studierende ändert sich dadurch kaum etwas.
Generelle Voraussetzungen für das Master-Studium sind ein Bachelor-Abschluss in Geowissenschaften oder einem thematisch und naturwissenschaftlich ähnlichen Studium mit einer Mindestnote von 2,5.
Für internationale Studierende gilt: Zwar werden einige unserer Master-Module auf Englisch angeboten, aber ein Großteil findet auf Deutsch statt. Daher ist sowohl ein Sprachnachweis für Deutsch als auch für Englisch notwendig.
Weitere Infos zu den Voraussetzungen, dem Studienverlaufsplan, den Modulbeschreibungen sowie alle benötigten Bewerbungsunterlagen findest du auf unserer » Master-Seite.
Solltest du bereits ein Master-Studium an einer anderen Universität begonnen haben, schau unter dem Punkt „Wie läuft die Anerkennung von bereits erbrachten Studienleistungen ab?“, um zu erfahren, wie du dir deine bereits abgeschlossenen Module anrechnen lassen kannst.
Die Sprache der Module ist den jeweiligen Modulbeschreibungen zu entnehmen. Im Bachelor sind etwa 90% der Veranstaltungen auf Deutsch. In den spezialisierteren Modulen gibt es oft die Möglichkeit, das Angebot auf Englisch wahrzunehmen, da die Geowissenschaften ein internationales Fachgebiet sind und es wichtig ist, auch internationale Fachbegriffe zu erlernen.
Im Master werden deutlich mehr Veranstaltungen auf Englisch angeboten, aber nicht alle.
Die Bachelor- oder Masterarbeit kannst du in der Regel auf Deutsch oder Englisch schreiben – das bleibt dir überlassen.
Das Geowissenschaften-Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert, was bedeutet, dass der Studienverlaufsplan auf eine Vollzeitbelastung ausgelegt ist, ähnlich wie ein Vollzeitjob. Dazu gehören Vorlesungen, Übungen und die Vor- und Nachbereitung der Inhalte. Falls ein Vollzeitstudium nicht möglich ist, gibt es auch die Option, das Studium im Teilzeitmodell zu absolvieren, wodurch sich die Anzahl der Module pro Semester reduziert, das Studium aber entsprechend verlängert wird.
Viele Studierende schaffen es dennoch, neben dem Studium zu arbeiten, da das Studium modular aufgebaut ist und es immer wieder Zeitfenster gibt, die bei guter Planung für andere Dinge wie Jobs genutzt werden könnten. Der idealisierte Studienverlaufsplan dient nur als Vorschlag. Du kannst dir also jedes Semester deinen Stundenplan so anpassen, dass er besser zu dir passt. Manchmal ist es auch sinnvoll, ein Modul zu „schieben“, statt sich zu viel auf einmal vorzunehmen.
Es gibt so viele mögliche Gründe, warum Du vielleicht vom idealisierten Studienverlaufsplan abweichen willst/musst (z.B. Nebenjob, Krankheit, Handicap, andere Faktoren). Nutze dann doch die Möglichkeit mit unserer Studienberatung (Dr. Mario Manchego) einen individuellen Studienverlaufsplan zu basteln.
Bezüglich der Präsenzzeiten gilt, wie bereits beim Punkt „Anwesenheitspflicht“ ausgeführt: Es besteht keine Anwesenheitspflicht in Vorlesungen, auch wenn der Besuch empfohlen wird, da der Lernerfolg nachweislich höher ist. Bei Übungen hingegen gibt es oft eine Anwesenheitspflicht. Allerdings gibt es meistens mehrere Übungstermine, sodass du dir den passenden Slot aussuchen kannst.
Ja, der erste Ansprechpartner ist der Studienberater Dr. Mario Manchego. Er kann dir bei der Planung von Prüfungsleistungen, alternativen Studienverläufen oder beim Studium mit Handicap helfen. Gemeinsam könnt ihr einen angepassten Studienplan erstellen. Manche Regelungen in der Prüfungsordnung sind zwar festgelegt, aber es gibt immer Möglichkeiten, eine Lösung zu finden.
Für Studierende mit Kindern bietet die Uni Bonn als familienfreundliche Universität viele Angebote. Es gibt ein Familienbüro, das speziell dafür eingerichtet wurde, sowie viele weitere Unterstützungsangebote. Auch der AStA bietet zu diesem Thema eine Beratungsstelle an.
Die Uni Bonn bietet viele nützliche Online-Portale und IT-Dienste, die dir den Einstieg ins Unileben erleichtern.
Uni-ID einrichten: Nach deiner Einschreibung erhältst du eine Uni-ID, die du im Studienservice abrufen kannst. Diese ID ist dein Zugang zu allen Uni-Diensten. Hier mehr dazu.
Wichtige IT-Dienste:
- E-Mail-Server: Dein Uni-E-Mail-Postfach, über das du wichtige Benachrichtigungen zum Studium erhältst. Achtung: Dies ist nicht dasselbe wie das eCampus-Postfach!
- Studienbezogene Services: eCampus (eLearning-Plattform), BASIS (Prüfungsanmeldungen, Stundenplane, Studienbescheinungen, etc.) und Studienservice.
- WLAN: Zugang über eduroam und VPN für sicheres Internet auf dem Campus und von zu Hause.
- Uni Bonn App: Für aktuelle Informationen und Studienausweis/Tickets.
- Speicherservices: Sciebo
- Videokonferenzservice: Nutzung von Zoom für Online-Meetings.
- Campuslizenzen: Informiert euch, ob und welche Sotware eventuell von der Uni Bonn über die Uni-ID kostenlos oder für Studierende vergünstigt zur Verfügung gestellt werden.
Das Ganze kann anfangs überwältigend wirken, aber keine Sorge! Am wichtigsten sind zunächst dein Uni-E-Mail-Postfach (für wichtige Studienbenachrichtigungen), sowie die Portale BASIS (für Prüfungsanmeldungen) und eCampus (für Lernmaterialien)!
Als Inhaber*in der Uni-Bonn-ID hast du Zugriff auf das WLAN-Netzwerk der Universitätseinrichtungen, das über eduroam bereitgestellt wird. Dies umfasst Bibliotheken, Hörsäle, Arbeitsräume und andere Lernbereiche.
Die genaue Anleitung, wie du dein Gerät mit eduroam verbindest, findest du hier
Viele Literaturportale sind nur über die Uni-Bonn-IP-Adresse zugänglich. Mit einer VPN-Verbindung kannst du auch von außerhalb des Campus auf diese Ressourcen zugreifen.
Die Anleitung zum Einrichten der VPN-Verbindung findest du hier
IT-Probleme können wirklich frustrierend sein. Wenn du Schwierigkeiten mit Software oder Online-Learning-Plattformen hast und weder Kommilitonen noch Freunde weiterhelfen können, wende dich an den IT-Help Desk der Uni Bonn. Hier bekommst du Unterstützung bei technischen Fragen und Problemen. Das Team wird versuchen, dir so schnell wie möglich zu helfen oder dich an die entsprechenden Fachleute weiterzuleiten, wenn es nötig ist.
Kontakt zum IT-Helpdesk: https://www.uni-bonn.de/de/studium/beratung-und-service/weitere-beratungsangebote/it-services